Aktuelles
Mit Euro-Schlüssel Zugang zu öffentlichen Behinderten-WCs
Der Euro-Schlüssel öffnet mehr als 12.000 öffentliche Behinderten-WCs in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unter welchen Voraussetzungen Menschen mit Behinderung sowie Menschen mit bestimmten Erkrankungen ihn erwerben können, erklärt der SoVD.
Neue Podcast-Folge: Führerschein für Menschen mit Behinderung
In unserer neuen Podcast-Folge erzählen wir, warum Mobilität für Menschen mit Behinderung mehr ist als nur Fortbewegung. Wir sprechen über alles rund um den Führerschein und haben einen Fahrlehrer zu Gast, der Menschen mit Behinderung ausbildet.
Aktiv für die Gesundheit
Gesundheitsberatung und Gesundheitsangebote
In der Region Hannover gibt es viele Möglichkeiten, aktiv etwas für die Gesundheit zu tun. Hinzu kommt ein umfangreiches Informations- und Beratungsangebot zu Gesundheitsfragen.
Gern möchten wir Sie über das Informationsportal Gesundheitsberatung(InGe) informieren.
Hier finden Sie wichtige Anlaufstellen, die Gesundheitsberatung und Gesundheitskurse in der Region Hannover anbieten.
Suchen Sie fachliche Beratung zu Gesundheitsthemen? Dann klicken Sie auf Gesundheitsberatung.
Möchten Sie aktiv etwas für Ihre Gesundheit tun? Entdecken Sie das passende Angebot und klicken Sie auf Gesundheitskurse.
Ein Gewinn für alle: SoVD rückt mit Aktionen Inklusion in den Fokus
In Niedersachsen gibt es bei der Inklusion noch Nachholbedarf. Deshalb startet der SoVD im Rahmen seiner Kampagne „Für mehr Miteinander“ zahlreiche Aktionen, die gelungene Beispiele von Inklusion in den Mittelpunkt rücken.
Mehr Informationen zum Thema Inklusion gibt es ab Mai im Internet unter www.fuer-mehr-miteinander.de
„Schwarzbuch sozial“: SoVD veröffentlicht Ungerechtigkeiten
Der SoVD in Niedersachsen hat sein aktuelles „Schwarzbuch sozial“ mit den größten Ungerechtigkeiten aus seinem Beratungsalltag vorgestellt.
Da behauptet das Landessozialamt, dass eine Frau noch laufen kann, obwohl sie für Arztbesuche einen Liegendtransport braucht und mit einem Lifter ins Bett gehoben werden muss. Da kann eine demente Frau ihre Heimkosten nicht zahlen und wartet neun Monate auf eine Antwort des Sozialamts. Da setzt eine Krankenkasse ihre Versicherte unter Druck, damit sie ihr kein Krankengeld mehr zahlen muss.
Den Fällen liegen ungerechte Gesetze, wirtschaftliche Erwägungen und oft auch mangelndes Fingerspitzengefühl zugrunde.
Das „Schwarzbuch sozial“ ist hier als PDF abrufbar.
Ausgleich für Rentner*innen: 200.000 unterstützen SoVD-Forderung
Renter*innen müssen einen Inflationsausgleich bekommen. Dafür hat sich der SoVD mit seiner Unterschriftenaktion stark gemacht. Über 200.000 Menschen unterstützen diese Forderung. Für mehr Druck hat der SoVD die Unterschriften an Ministerpräsident Stephan Weil überreicht.
Hinweis: Aus ÜSTRA, GVH und regiobus wird die neue ÜSTRA
Aus drei mach eins: Seit vielen Jahren arbeiten ÜSTRA, regiobus und der Großraum-Verkehr Hannover (GVH) eng und gut zusammen, führten aber komplett eigenständige Logos und Markenwelten.
Alle drei Unternehmen wird es auch zukünftig weiter geben.
Mit dem heutigen Tag beginnt in der Region Hannover offiziell, was im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Deutschland seinesgleichen sucht: Durch eine Zusammenführung der Markenwelten wird zukünftig die ÜSTRA als alleinige Marke für die drei Unternehmen sprechen. Mit anderen Worten - aus ÜSTRA, regiobus und GVH wird die neue ÜSTRA.
SoVD startet neue Kampagne „Für mehr Miteinander“
Politikverdrossenheit, das Auseinanderklaffen der Schere von Arm und Reich, die bevorstehende Klimakatastrophe und mehr – unsere Gesellschaft ist einem Stresstest ausgesetzt und droht auseinanderzudriften.
Die Folge: Der gesellschaftliche Zusammenhalt bröckelt an vielen Stellen. Das muss unbedingt verhindert werden! Dafür braucht es starke und vor allem unabhängige Organisationen, Verbände und Vereine, die diese Probleme in den Mittelpunkt ihrer Arbeit rücken und so das menschliche Miteinander fördern. Genau das ist die zentrale Aufgabe des SoVD – des Sozialverbands Deutschland.
Wir engagieren uns für eine sozial gerechte Gesellschaft und geben als starke Gemeinschaft richtungsweisende Impulse.
Sprinti - On-demand-Verkehr im Umland von Hannover
Die Region Hannover, die Üstra und Regiobus haben seit 2021 ein „On-Demand-Verkehrssystem“ in den drei Kommunen Wedemark, Sehnde und Springe eingeführt. Über das eigene Smartphone bestellen sich Fahrgäste den Bus „fast bis vor die eigene Haustüre“. Ein Programm (sprinti App) fügt weitere Anfragen zusammen, errechnet Fahrpläne, Abfahrts- und Ankunftszeiten und der Bus kommt genau dann, wenn man ihn braucht – und wo man ihn braucht. Ab Oktober 2023 ist sprinti auch in Burgwedel, Burgdorf, Uetze und Lehrte verfügbar.
sprinti verkehrt nur nach vorheriger Buchung über die sprinti App und stellt eine Ergänzung zum bestehenden Linienangebot dar. Der sprinti ist ein Ersatz- oder Zusatzverkehr zum ÖPNV und fährt nicht parallel mit einer vorhandenen ÖPNV-Verbindung.
Mehr dazu finden Sie auf den Webseiten der Regiobus.
SoVD in Niedersachsen startet App „Mein SoVD“
Als erster Sozialverband startet der SoVD in Niedersachsen eine App, die Mitgliedern und Interessierten noch mehr Service bietet und zahlreiche Vorteile sichert. Nutzer*innen können ihre Anliegen so direkt über „Mein SoVD“ regeln und sparen damit Zeit, Papier und Porto. Mehr dazu finden sie hier.
Kostenloses Online-Portal für barrierefreien Wohnraum
Eine barrierefreie oder rollstuhlgerechte Mietwohnung zu finden, ist eine große Herausforderung. Zur Unterstützung gibt es www.adira.de, das erste Online-Portal des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Niedersachsen für rollstuhlgerechten und barrierefreien Wohnraum. Hier lassen sich kostenlos entsprechende Wohnungen finden und auch unkompliziert inserieren.
Leistungsempfänger*innen können SoVD-Mitgliedsbeitrag angerechnet bekommen
Entlastung für den kleinen Geldbeutel beim Mitgliedbeitrag des SoVD in Niedersachsen: Empfänger*innen von Grundsicherung, Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld II können den Beitrag unter bestimmten Voraussetzungen angerechnet bekommen und höhere Sozialleistungen erhalten. Die wichtigste Bedingung dabei ist, dass die Betroffenen ein Einkommen haben. Denn dieses wird bei der Anrechnung zugrunde gelegt. Was Betroffene darüber hinaus wissen sollten, erklärt der SoVD in Niedersachsen.
Beschwerdestelle für die Rechte im pflegerischen Bereich
Mit der Ausweitung des Landespatientenschutzes auf den pflegerischen Bereich steht die Beschwerdestelle Pflege ab sofort als neutrale Anlaufstelle zur Verfügung. An die Beschwerdestelle können sich alle pflegebedürftigen Menschen, deren Angehörigen sowie beruflich Pflegende mit Beschwerden sowie Hilfeersuchen bezüglich der pflegerischen Versorgung wenden. Das können z.B. Qualitätsmängeln in der unmittelbaren Pflege, Hygienemängel, Unzureichende ärztliche oder therapeutische Betreuung, Abrechnungsfehler, Verdacht auf Gesetzesverstöße, Verstöße gegen die Hausordnung, wie z.B. Besuchsbeschränkungen oder auch lokal unzureichende pflegerische Versorgungsangebote sein.
Die Beschwerdestelle behandelt alle Anliegen vertraulich und berät, unterstützt aber auch bei der Klärung und wirkt auf eine Lösung hin.
Die Kontaktdaten der Beschwerdestelle Pflege sind:
Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Büro der Landespatientenschutzbeauftragten
Beschwerdestelle Pflege
Hannah-Arendt-Platz 2
30159 Hannover
Telefon: 0511 120-4186
„Gemeinsam gegen einsam“ – die Kampagne des SoVD in Niedersachsen
Jeder zehnte Mensch in Deutschland fühlt sich einsam. Die Corona-Pandemie hat das noch einmal sehr verstärkt. Vereinsamung betrifft aber nicht nur Senior*innen, Pflegebedürftige oder Menschen mit Behinderung, sondern immer öfter auch Jugendliche.
Mit unserer neuen Kampagne wollen wir den Fokus genau auf dieses Problem lenken. Denn: Aus unserer täglichen Arbeit in der Beratung und im Ehrenamt wissen wir nur zu gut, was Einsamkeit mit Betroffenen machen kann – sie fühlen sich abgehängt und nicht mehr dazugehörig.
Nähere Informationen zu der Kampagne gibt es unter www.sovd-gemeinsam.de.
SoVD-Pflegetelefon unterstützt bei Sorgen zum Thema Pflege
Die eigene Pflegebedürftigkeit oder die eines Familienmitglieds stellt Menschen vor besondere Herausforderungen. Daher bietet der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen zusätzlich zu seiner sozialrechtlichen Beratung mit dem SoVD-Pflegetelefon eine konkrete Unterstützung für pflegebedürftige Menschen, ihre Familienmitglieder und pflegende Angehörige an. Ratsuchende erhalten beim SoVD-Pflegetelefon nützliche Tipps und Hilfestellungen für ihre individuelle Situation. Das Pflegetelefon ist unter 0511 70148-148 erreichbar, die Anrufe sind kostenfrei.
Seniorenberatung Hannover
Der Fachbereich Senioren der Landeshauptstadt Hannover ist für alle Menschen ab 60 Jahre zuständig und damit für ein Viertel der Einwohner*innen in Hannover. Weiterhin unterstützen sie (pflegende) Angehörige und Multiplikator*innen mit unseren mehrsprachigen Angeboten.
Auf deren Homepage finden Sie viele Informationen, Wegweiser, Tipps und Hinweise zu Beratung, Alltagsunterstützung, Veranstaltungen und mehr. Die Angebote des Fachbereich Senioren / Kommunaler Seniorenservice richten sich an Senior*innen der Stadt Hannover.