Großenheidorn
Veranstaltungen
Verbindliche Anmeldungen und nähere Informationen erhalten Sie bei Ralfina Rasching, info(at)ralfinarasching.de, Tel. 0176-28742310
Der SoVD-Trauertreff mit Frühstück findet jeden 1. Sonntag im Monat um 10.00 Uhr statt.
20.06.2023 - Informationsnachmittag um 15.00 Uhr im Gasthaus Küker
25.06.2023 - Matjesessen
Um 13.00 Uhr, der Ort in Großenheidorn (an der frischen Luft) wird noch bekannt gegeben
18.07.2023 - Informationsnachmittag um 15.00 Uhr im Gasthaus Küker
15.08.2023 - Informationsnachmittag um 15.00 Uhr im Gasthaus Küker
19.08.2023 - „Kommt an Bord“ - Stadtverband Wunstorf und Ortsverband Großenheidorn
Fahrt mit dem Auswanderer zum „Ankerplatz“ im Yachthafen Hagenburg zum Mittagessen
Anmeldungen und nähere Informationen für diese Fahrt erhalten Sie bei Ralfina Rasching, info@ralfinarasching.de, Tel. 0176-28742310 oder Helga Ebel, helga-bokeloh@web.de, Tel. 05031-13644
30.08.2023 – Vortrag: Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht – veranstaltet vom SoVD-Ortsverband Butteramt
Um 14.30 Uhr in der Mehrzweckhalle in Mesmerode
Referentin ist Diplom-Sozialpädagogin Elke Pietzsch.
Anmeldungen werden unter 05031-13644 oder 0160-90355653 entgegengenommen.
Nichtmitglieder zahlen vor Ort einen Teilnahmebeitrag in Höhe von 3 Euro.
09.09.2023 - Fahrradtour mit Kaffee- und Kuchenpicknick inkl. Sehvergnügen „So weit das Auge reicht“
Abfahrt 13 Uhr am MTV-Parkplatz
19.09.2023 - Informationsnachmittag um 15.00 Uhr im Gasthaus Küker
29.09.2023- Boule-Spiel im Scheunenviertel
19.11.2023 - Kranzniederlegung aller Großenheidorner Vereine am Volkstrauertag um 11.00 Uhr
21.11.2023 - Informationsnachmittag um 15.00 Uhr im Gasthaus Küker
25.11.2023 - Adventskränzebinden von 14-18 Uhr, auf „Willes Hof“ (Werkstatt)
17.12.2023 - Weihnachtsfeier um 15.00 Uhr im Gasthaus Küker
Aktives Verbandsleben
SoVD Großenheidorn gibt Hoffnung nach Schließung der Grüngutannahmestelle in Großenheidorn nicht auf
- Schreiben an Regionspräsident Steffen Krach auf den Weg gebracht -
Noch immer ist es „aha - Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover“ nicht gelungen, eine brauchbare Alternative für die ab August 2022 geschlossene Grüngutannahmestelle in Großenheidorn für die Großenheidorner Bürgerinnen und Bürger sowie die Steinhuder*innen und Klein-Heidorner*innen zu finden. Die von dem Ortsrat Großenheidorn und der Stadtverwaltung Wunstorf aufgezeigten Lösungsvorschläge wirkten zunächst vielversprechend, wurden jedoch letztendlich von aha abgelehnt. Da die Region Hannover für die Müllentsorgung - wozu auch der grüne Müll gehört - zuständig bzw. verantwortlich ist, hat sich nun der SoVD-Ortsverband Großenheidorn in einem Schreiben persönlich an den Regionspräsidenten Steffen Krach gewendet und um Intervention in dieser Angelegenheit gebeten.
SoVD war dabei: Wunstorfer Wirtschafts Wochenende (WuWiWo)
- Infostand unter dem Motto „Gemeinsam gegen einsam“ vereint Generationen mit Spiel, Spaß und Informationen -
Die WuWiWo ist nach mehreren Corona-Jahren wieder zurückgekehrt und es war ein schönes Gefühl für das Infostand-Team des SoVD, endlich wieder ohne Einschränkungen dabei sein zu dürfen. Viele Messebesucher*innen nutzten die Möglichkeit, sich intensiv am Stand über die Vorteile einer Mitgliedschaft zu informieren oder einfach nur mal „Dampf abzulassen“. Themen, wie Pflege, Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht, Rente dominierten dabei die Gespräche. Aber auch Mitglieder aus Celle, Barsinghausen, Rinteln oder Neustadt kamen vorbei, um einfach mal so Hallo zu sagen.
Junge Familien zog es in die Kreativecke. Hier konnten die Kleinen Luftballons anmalen und waren dabei voll im Glück, während die Eltern voller Stolz die kleinen Kunstwerke bestaunten.
Auch bei einem Teamspiel war hohe Konzentration, Geduld und Augenmaß der Mitspielenden gefragt. Das gute Gefühl, gemeinsam etwas zu schaffen, war am Ende des Spiels die Belohnung.
SoVD-Fahrt nach Barsinghausen mit Zeitreise in den Kohleabbau
- Erster Ausflug des Jahres begeistert -
Mit dem Fahrrad bis Haste und dann weiter mit der S-Bahn oder in Fahrgemeinschaften mit dem Auto ging es für die Ausflügler*innen von Großenheidorn nach Barsinghausen in den Klosterstollen. Die Führung begann mit einem Vortrag im Bergbau-Museum, noch über Tage. Dann ging es - ausgestattet mit Helmen und Lampen - mit der schmalen Grubenbahn in einer 12-minütigen Fahrt im völligen Dunkeln in den Klosterstollen. Auf der ca. 1,6 Kilometer langen Abbaustrecke zeigte und erklärte der Gruben-Führer viel Wissenswertes zur längst vergangenen Kohlebergbau-Zeit in Barsinghausen.
Dabei waren festes Schuhwerk und eine warme Jacke unabdingbar, da unter Tage konstant 9 Grad herrschen und die Feuchtigkeit im Stollen die schmalen und lehmigen, von Schmalspurschienen durchzogenen Wege, so manches Mal in wahre Schlitterbahnen verwandelt.
So interessant auch die Erzählungen über die Blütezeit des Kohleabbaus in Barsinghausen waren, so froh waren alle Teilnehmenden doch, diese schwere und gesundheitsschädliche Arbeit - häufig im Liegen ohne Tageslicht, bei feuchter, schlechter Luft und Kälte, hoher Lärmbelastung, langen Laufwegen zum Arbeitsplatz - nicht mehr selbst ausüben zu müssen.
Während der Rückfahrt, hinein ins warme Sonnenlicht, freuten sich alle auf den selbstgebackenen Kuchen, der neben Kaffee und Kaltgetränken bereits auf Pausenbänken auf dem Gelände des Klosterstollens bereitgehalten wurde.
Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht - Interesse weiterhin ungebrochen groß
- zweite Zusatzveranstaltung Ende August in Mesmerode geplant -
Das Interesse an Informationen zum Thema „Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht“ ist weiterhin ungebrochen groß. Auch die Zusatzveranstaltung am 21.04.2023 im Mehrgenerationenhaus in Wunstorf zeigte deutlich, dass noch längst nicht alle Interessent*innen mit Informationen zu diesem wichtigen Vorsorgebereich versorgt werden konnten. Noch am Vormittag der Zusatzveranstaltung gingen Anmeldungen bei der Sprecherin des SoVD-Stadtverbandes Wunstorf Ralfina Rasching ein und auch nach Veranstaltungsende nahmen die Organisator*innen die ersten Anmeldungen für den zweiten Zusatztermin am Mi., 30. August 2023 um 14:30 Uhr in der Mehrzweckhalle in Mesmerode entgegen. Veranstalter ist dieses Mal der SoVD-Ortsverband Butteramt. Anmeldungen werden unter 05031-13644 oder 0160-90355653 entgegengenommen. Nichtmitglieder zahlen vor Ort einen Teilnahmebeitrag in Höhe von 3 Euro.
Mitgliederversammlung voller Überraschungen
Am 19.03.2023 eröffnete die 1. Vorsitzende Ralfina Rasching im Gasthaus Küker in Großenheidorn die Mitgliederversammlung des SoVD-Ortsverbandes Großenheidorn und begrüßte über 30 Mitglieder, sowie als „special guest“ Ortsbrandmeister Thomas Sadocco.
In einer Gedenkminute wurde den im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern gedacht, anschließend gab Thomas Sadocco mit sichtlicher Begeisterung einen Einblick in die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Großenheidorn. Die Wortbeiträge einiger Teilnehmer*innen machten deutlich, wie unerlässlich der ehrenamtliche Einsatz der Freiwillige Feuerwehr in Großenheidorn ist, aber auch die enorme Bedeutung bei überregionalen Einsätzen (z. B. bei Hochwasser in anderen Bundesländern) wurde hervorgehoben.
Nach einer Stärkung mit Kaffee und Kuchen nahm Ralfina Rasching die Ehrungen langjähriger Mitglieder vor. Geehrt wurden Hannelore Heckmann für 25 Jahre Mitgliedschaft sowie Ursula Sellmann und Gregor Hebecker für jeweils 10 Jahre. Aus privaten und gesundheitlichen Gründen war es einigen Mitgliedern nicht möglich, ihre Urkunden und Gutscheine für ihre 10- bzw. 15jährige Mitgliedschaft persönlich im Empfang zu nehmen, sodass diese Ehrungen im Rahmen eines persönlichen Hausbesuches nachgeholt werden.
Besonders gerührt zeigte sich Lothar Pöthke, der als 150. Mitglied Ende Dezember letzten Jahres im Ortsverband Großenheidorn herzlich begrüßt werden konnte.
Es folgte ein Bericht über die vielfältigen Aktivitäten des Ortsverbandes im vergangenen Geschäftsjahr, wobei die Intensivierung der Zusammenarbeit/Vernetzung mit dem Verein „Frauen für Frauen in Wunstorf e. V.“ sowie dem „Förderkreis Tagestreff für Wohnungslose e.V.“ in Wunstorf besonders zu erwähnen sind.
Besonderes Augenmerk legt der Vorstand in diesem Jahr auf die Ausrichtung einer Jubiläumsfeier anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Ortsverbandes, welche am 29.Oktober gebührlich gefeiert wird.
Vortrag trifft ins Schwarze - Zusatztermin im April
Mit ihrem Thema „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“ traf die Wunstorfer Dipl.-Sozialpädagogin Elke Pietzsch voll ins Schwarze. Alle Sitzplätze im großen Seminarraum des Mehrgenerationenhauses Haus der Vielfalt waren belegt.
Die Referentin zeigte vor 30 Interessierten auf, wodurch sich Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht unterscheiden und worauf geachtet werden muss, wenn eine ausgewählte Person eine rechtssichere Vollmacht erhalten soll. Dass die Wahl der Vertrauensperson nicht immer einfach ist und gut überlegt sein will, wurde in der anschließenden Fragerunde sehr deutlich. Wie wichtig es ist, mit dem Lebenspartner, den eigenen Kindern, Familienangehörigen und Freunden ausführlich über die eigenen Wünsche und Vorstellungen zu sprechen, machte die Sozialpädagogin besonders deutlich. Wenn der Fall der Fälle eintritt, muss die bevollmächtigte Person genau wissen, was der Vollmachtgeber bzw. die Vollmachtgeberin im Ernstfall wirklich erwartet. Auf gar keinen Fall sollte eine Person ohne ihr Wissen als Bevollmächtige*r eingesetzt werden.
Dass das Thema nicht mehr nur Senioren vorbehalten ist, wurde bereits während der Anmeldephase sehr deutlich. Auf Grund der großen Resonanz ist ein weiterer Vortrag am Fr., 21.04.2023, ebenfalls um 15 Uhr im Mehrgenerationenhaus Haus der Vielfalt in Wunstorf, vorgesehen. Auch dieser Zusatztermin ist bereits zur Hälfte ausgebucht.
Weitere Anmeldungen werden unter 0176-28742310 entgegengenommen. Nichtmitglieder zahlen vor Ort einen Teilnahmebeitrag in Höhe von 3 Euro.
Weihnachtsfeier mit stimmungsvollem Programm
Fast 40 Mitglieder und Gäste begrüßte die 1. Vorsitzende des SoVD-Ortsverbandes Großenheidorn Ralfina Rasching im Saal des Gasthauses Küker zur diesjährigen Weihnachtsfeier. Für eine weihnachtliche Tischdekoration sorgte Ursula Sellmann. Viele Stunden hatte sie - wie schon so oft - für den Ortsverband geschnitten, geklebt und anderswie gestaltet.
Obwohl alle Teilnehmenden guten Kaffeedurst und Kuchenappetit mitbrachten, war das leckere Kuchenangebot für einige einfach nicht zu schaffen (die Kuchenstücke waren doch sehr groß).
Es wurde viel gelacht und geplaudert, aber auch an die Mitglieder gedacht, die wegen ihrer schweren Erkrankungen nicht an der Weihnachtsfeier teilnehmen konnten. Ein jeder hatte die Möglichkeit (und viele nutzten sie), einen kleinen Gruß auf vorbereiteten Genesungskarten zu hinterlassen.
So richtig zur Sache ging es dann in dem humorvollen Sketch „Der Streit der vier Adventskerzen“, den einige Vorstandsmitglieder zum Besten gaben. Nicht nur das Publikum zeigte sich begeistert, sondern auch die am Sketch Beteiligten hatten sichtlich viel Spaß.
Doch ganz still wurde es, als ein Mitglied auf der Mundharmonika Weihnachtslieder spielte und Gäste Lust verspürten, mitzusingen.
Es war allen deutlich anzusehen, wie froh sie waren, sich nach drei Jahren wieder gemeinsam auf Weihnachten einstimmen zu können. Und so hoffen sie natürlich, dass es auch im nächsten Jahr wieder ……..
Adventsstimmung mit dem SoVD - Weihnachtlicher Duft auf Willes Hof
Nun schon zum 3. Mal tummelten sich die Besucher*innen auf dem heimeligen Hofgelände der Familie Wille in Großenheidorn - wieder organisiert von einem Helferteam des SoVD-Ortsverbandes Großenheidorn.
Bei knackigen Wintertemperaturen mit viel Sonne und strahlendblauem Himmel reichten die Helfer*innen Kaffee und Kuchen/Weihnachtsgebäck, Glühwein und Wichtelpunsch, Bratwurst und Stockbrot-Teig gegen eine Spende weiter.
Ob mit fertigem Adventskranz in der Hand oder darauf wartend, dass in der Werkstatt ein Platz zum Binden/Stecken/Kleben frei wird, ein jeder konnte nach Herzenslust stöbern, entdecken, an der Feuerschale mit oder ohne Stockbrot verweilen und mit anderen ins Gespräch kommen. Wunderschöne Gestecke/Kränze entstanden und Workshop-Teilnehmer*innen präsentierten stolz ihre Werke.
Auch vielerlei anderes Handwerk zog neugierige Blicke an, z. B. Gestricktes, Gefilztes, Gesägtes und Geschliffenes, Lasergeschnittenes (Metall-Motivstecker für den Garten/Blumentopf), Säfte, Blumensalz sowie Tee aus getrocknetem Hagebuttenmus.
Mit einer Verlosung im Wert von über 700 € stimmten nicht nur wir uns auf unser 75-jähriges Verbandsjubiläum im kommenden Jahr ein. So zeigte sich Marc Bodet, Inhaber des „Gesundheitsclub Hexagon Fitness“ in Großenheidorn, mit unserem Ortsverband verbunden und steuerte gleich 4 Gutscheine á 2 Hydro-Massagen für die Verlosung bei.
Das Beste zum Schluss:
Mehr als sage und schreibe 450 € kann der SoVD-Ortsverband Großenheidorn als Spende an das Kinder- und Jugendhospiz Löwenherz in Syke überweisen!
„Grüngutannahmestelle in Großenheidorn seit Ende Juli geschlossen – SoVD Großenheidorn wendet sich an Ortsrat und MARIUS Maschinenring Umweltservice GmbH
Seit Mitte der 1990er Jahre bot aha gemeinsam mit der MARIUS Maschinenring Umweltservice GmbH die Annahme und Verwertung von Grünschnitt in Großenheidorn an. Diese Anlage wurde auch von den Einwohner*innen der Nachbarorte Steinhude und Klein Heidorn stark genutzt. Drei bis viermal im Jahr wurden die Grünabfälle geschreddert und gelangten als Dünger auf die Felder des betreibenden Landwirtes, sodass eine zentrale Kreislaufwirtschaft entstand, die den Bürgerinnen und Bürgern neben anderen Vorteilen kurze Wege der Entsorgung bot. Das ist nun Geschichte. Der betreibende Landwirt gibt seinen Betrieb auf, ein Nachfolger für die Grüngutannahme ist noch nicht gefunden.
Nun schrillen auch beim SoVD-Ortsverband Großenheidorn die Alarmglocken, zumal dem Hinweisschild des Maschinenrings am Zaun der geschlossenen Annahmestelle zu entnehmen ist, dass ein neuer Annahmestandort nicht unbedingt in Großenheidorn eingerichtet werden soll, sondern im „Raum Wunstorf“. Sollte kein neuer Standort im Ort gefunden werden, hätte das auch Auswirkungen auf die Erreichbarkeit des Verwertungsplatzes für Menschen ohne Pkw sowie ältere bzw. bewegungseingeschränkte Menschen. Ihnen bliebe es zukünftig verwehrt, ihr Grüngut auf kurzem Wege mit Fahrrad und/oder Fahrradanhänger, Sack- oder Schubkarre oder E-Mobil zur Grüngutannahmestelle zu bringen.
Der SoVD-Ortsverband Großenheidorn hat daher Kontakt zum Maschinenring und dem Ortsrat Großenheidorn aufgenommen, der seit Monaten sehr bemüht ist, bei der Suche nach einem neuen Betreiber voranzukommen. Die von aha bzw. dem Maschinenring vorgegebenen Hürden sind hoch. Die 1. Vorsitzende des SoVD Großenheidorn hat daher alle Mitglieder dazu aufgerufen, an der nächsten Ortratssitzung teilzunehmen, die am Mi., 07.09.2022 um 19:30 Uhr in der Gaststätte Küker in Großenheidorn stattfindet. „Wir wollen zeigen, dass wir an der Seite unseres Ortsrates stehen und uns ein neuer Standort hier in Großenheidorn wichtig ist. Auch angesichts der derzeitigen Benzinpreisentwicklung und des Umstandes, dass sich viele Menschen gar kein Auto mehr leisten (werden) können, wird eine ortsnahe Lösung umso dringlicher. Wir befürchten, dass anderenfalls die illegale Grünzeug-Entsorgung in unseren Wäldern zunehmen wird“, so die 1. Vorsitzende Ralfina Rasching.“
Bürgersprechstunde in Wunstorf
SoVD fordert deutliche Nachbesserungen beim Bezugskreis der Energiepreispauschale sowie Deckelung des Pflegekosteneigenanteils Pflegebedürftiger
Im Rahmen der Bürgersprechstunde in Wunstorf mit Dr. Hendrik Hoppenstedt, Mitglied des Deutschen Bundestages und Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, brachten Vorstandsmitglieder des SoVD-Ortsverbandes Großenheidorn gleich zwei wichtige Themen vor: Zum einen machten sie deutlich, was sie als Bürger*innen seines Wahlkreises davon halten, dass der weit überwiegende Teil der Rentner*innen sowie der Bezieher*innen von Entgeltersatzleistungen wie Krankengeld, Übergangsgeld oder Elterngeld vom Erhalt der Energiepreispauschale von 300 Euro ausgeschlossen sind. Diese Ungleichbehandlung ist nicht nachvollziehbar. Hier muss dringend nachgebessert werden.
Zum anderen blicken sie mit großer Sorge auf die Situation pflegebedürftiger Menschen. Die Pflegekosten explodieren geradezu. Nicht nur die Energiekosten steigen in rasantem Tempo und führen zu erheblichen Kostensteigerungen in fast allen Kostenbereichen der Pflegeeinrichtungen. Kostentreiber sind auch die Investitionen, die mittlerweile mehr als ein Fünftel der monatlichen Heimkosten ausmachen und alleine von den Pflegebedürftigen zu zahlen sind. Pflegekassen müssen sich an diesen Kosten eben so wenig beteiligen wie an den Unterbringungs- und Verpflegungskosten. Auch die Ausbildungsumlage von pflegetäglich 2,93 Euro müssen Pflegebedürftige aus eigener Tasche bezahlen. Kernforderung des Sozialverbandes Deutschland ist, dass die Pflegekassen bzw. die Bundesländer für die Investitionskosten aufkommen sollen anstatt diese den Heimbewohnern aufzubürden.
Nach Danksagung für das konstruktive Gespräch und mit dem guten Gefühl, dass ihre „Botschaften“ ankamen, überreichten die SoVD-Vorstandsmitglieder Heidrun Brümmendorf und Ralfina Rasching Herrn Dr. Hoppenstedt eine Wärmflasche mit selbstgestricktem Überzug und Schriftzug „Für mehr soziale Wärme“.“
Regiobus-Mobilitätstraining trotz Sommerhitze
Seit 2015 findet das Training für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen in Wunstorf statt.
Das kostenlose Angebot der regiobus Hannover GmbH richtet sich vor allem an Rollstuhlfahrer, Menschen mit Rollatoren, Sehbehinderte oder Menschen, die sich bisher nicht oder nur wenig getraut haben, mit dem Linienbus zu fahren. Das Angebot soll helfen, Ängste abzubauen und ohne Zeitdruck das Ein- und Aussteigen sowie das richtige Verhalten im und am Bus zu üben. Zu diesem Zweck steht an diesem Tag in der Zeit von 15 bis 18 Uhr ein Regio-Bus, ausgestattet mit manuellen Rampen und Niederflurtechnik, am Wochenmarkt am Ende der Fußgängerzone in Wunstorf.
Geschulte Mitarbeiter geben Besucher*innen Hilfestellungen und beantworten Fragen rund um die Nutzung der Linienbusse oder zum Verkehrsangebot des Unternehmens. Das Büro der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen der Region Hannover bietet für die Trainierenden einen kostenlosen Shuttle-Service an. Eine Anmeldung zum Mobilitätstraining ist nicht notwendig.
So jedenfalls war es in der Theorie geplant. Praktisch jedoch machte den Organisatoren nach zwei COVID-19-Jahren die Hitzewelle einen Strich durch die Rechnung.
Viele Bürger*innen nahmen die wiederholt ausgesprochenen Warnungen der Behörden ernst und blieben wegen der heißen Temperaturen zu Hause. Auch den SoVD-Ehrenamtlichen aus dem Butteramt (Bokeloh, Idensen, Mesmerode) und Großenheidorn fiel es schwer, den Infostand und das Klön-Café bei 37 Grad im Rathausinnenhof aufzubauen.
Die Stadt Wunstorf sowie die Verkehrswacht in der Region Hannover e. V. ergänzten das Training mit einem Übungs-Parcours für Rollstühle und Rollatoren. Hier konnten Besucher*innen sowohl mit den eigenen als auch mit vorhandenen Hilfsmitteln an kleinen Rampen und Kanten üben. Darüber hinaus gaben Experten des Sanitätshauses Rulitschka Tipps zur richtigen Einstellung der individuellen Hilfsmittel.
Dass der Innenhof zu einem großen Teil von einem Sonnensegel überspannt ist und dann auch noch aus verschiedenen Zufahrten leichter Wind für eine erträgliche Durchlüftung sorgte, machte es dann doch für alle Beteiligten wesentlich erträglicher.
Die wenigen Passanten in der Fußgängerzone und die beteiligten Kooperationspartner*innen nutzten gerne den angenehmen Luftaustausch für eine Getränke- und Kuchenpause mit angeregten Gesprächen. Insbesondere eine mit Bus und Bahn aus Hannover angereiste Besucherin mit Rollator sowie eine sehbehinderte Großenheidornerin freuten sich sehr über das Trainingsangebot. Trotz der Hitze waren sich beide einig: „Beim nächsten Mal sind wir wieder dabei“.
Ukraine-Hilfe - Große Freude über das Ergebnis des Spendenaufrufs
Die 1. Vorsitzendes des SoVD-Ortsverbandes Großenheidorn Ralfina Rasching zeigte sich sehr bewegt und berührt über das starke Ergebnis des Spendenaufrufs, der während der diesjährigen Mitgliederversammlung im März seinen Anfang nahm. „Mittlerweile sind unglaubliche 404 € zu Gunsten der Hilfsorganisation „Save the Children e.V.“ für die ukrainische Nothilfe zusammen gekommen - ganz überwiegend durch die von unserer 2. Vorsitzenden Ilse Messlin zu Ostern initiierte Eierwärmer-Pudelmützen-Aktion“, berichtet Ralfina Rasching. Da die kleinen Eier-Mützchen so langsam ausgehen, werden andere Möglichkeiten gesucht, um auch weiterhin die ukrainische Bevölkerung mit dringend benötigten Gütern und Geldspenden effektiv unterstützen zu können.
Mittlerweile wurde Kontakt zu der Wunstorfer Hilfsorganisation „Wunstorf hilft der Ukraine“ aufgenommen.
Was alles DRINGEND in der Ukraine benötigt wird, haben die Organisatoren auf ihrer Homepage unter: www.wunstorfhilftderukraine.de zusammengetragen. Der nächste Hilfstransport ist für das Wochenende 14./15. Mai geplant.
Zahlreiche Privatpersonen sowie Unternehmen und Institutionen unterstützen die Hilfsaktion.
Vortrag/Diskussion am 19.04. im Gasthaus Küker
mit Sabrina Koster, Sozialpädagogin im Wunstorfer „Tagestreff für Wohnungslose“
Wie lebendig ein Informations-Nachmittag sein kann, zeigte die Sozialpädagogin Sabrina Koster in ihrem locker und frisch vorgetragenen Mix an interessanten und vielschichtigen Informationen zum Treffpunkt für Wohnungslose in Wunstorf. Dass sich im Anschluss eine regelrechte, alle mitreißende Diskussions- und Fragerunde entwickelte, überraschte nicht nur in sehr angenehmer Weise die Teilnehmer*innen, sondern zog auch Frau Koster in ihren Bann.
SoVD Großenheidorn spendet an Organisation „Save the children e.V.“ für die ukrainische Nothilfe
Aktion geht weiter - Eierwärmer-Pudelmützen gegen Geldspende abzugeben
Der SoVD-Ortsverband Großenheidorn nutzte seine Mitgliederversammlung für eine spontane Spendensammel-Aktion zugunsten ukrainischer Flüchtlingskinder und deren Familien. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. 164 € werden (vorerst) auf das Spendenkonto der Organisation „Save the children e. V.“ überwiesen. Die Hilfs-Organisation, die das DZI-Spendensiegel trägt, stellt unter anderem Nahrungsmittel, medizinische Hilfe, Decken und Heizmaterial für den Winter sowie Hygiene-Artikel zur Verfügung. Es sind Experten-Teams im Einsatz, die Bildungsangebote für Kinder organisieren und psychosoziale Hilfe anbieten.
Die Spendensammel-Aktion läuft weiter. Wer Interesse an selbstgestrickten Eierwärmern hat (z. B. als kleine Überraschung zum Osterfest), kann sich an die stellvertretende Vorsitzende Ilse Messlin wenden, Tel.: 0159-03142636. Sie hat gleich einen ganzen Korb voll dieser lustigen kleinen Pudelmützchen „produziert“.
SoVD Großenheidorn ehrt langjährige Mitglieder, Geburtstagsjubilare und Ehrenamtliche
- Vorstand für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt -
Im Rahmen seiner diesjährigen Mitgliederversammlung konnte der Ortsverband Großenheidorn des Sozialverbandes Deutschland e.V. 37 Gäste bei strahlendem Sonnenschein im Gasthaus Küker begrüßen. Nachdem die Mitgliederversammlung im letzten Jahr coronabedingt nicht stattfinden konnte, war die Freude jetzt umso größer, endlich mal wieder zusammenkommen zu können, auch wenn die Stimmung durch den Ukraine-Krieg nicht ungetrübt sein konnte.
Die Vorsitzende Ralfina Rasching dankte allen anwesenden Mitgliedern für ihre Treue zum Verband und ihren Vorstandskolleg*innen für ihr ausdauerndes und verlässliches Engagement. Dass die gute Zusammenarbeit Früchte trägt, zeigt die äußerst positive Mitgliederentwicklung deutlich: Der Mitgliederbestand beträgt aktuell über 140 Mitglieder, was einem Mitgliederzuwachs von fast 70 % innerhalb der letzten vier Jahre gleichkommt.
Neben der obligatorischen Ehrenurkunde, die allen langjährigen Mitgliedern durch die stellvertretende Vorsitzende des SoVD-Kreisverbandes Hannover-Land Petra Nünemann überreicht wurde, hatte sich der Vorstand des Ortsverbandes ein ganz besonderes Dankeschön einfallen lassen: Alle Geehrten durften sich aus einem großen Korb voller liebevoll umstrickter Wärmflaschen - eine jede versehen mit einem aufgenähten SoVD-Etikett „Für mehr (soziale) Wärme“ - ihre ganz persönliche Wärmflasche aussuchen. „Nach den so trüben und regnerischen Wintermonaten wünschen wir euch, dass diese Wärmflaschen euch auch in euren dunkelsten Stunden die Herzen erwärmen mögen“, so die erste Vorsitzende Ralfina Rasching.
Der Vorstand wurde für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt und weitere drei Beisitzer*innen hinzugewählt: Christine Fricke und Elke Wille teilen sich zukünftig die Aufgabe, in ihrer Funktion als „Projektbegleiterinnen“ neue Projekte schriftlich und organisatorisch zu begleiten, wenn dieses vom „Ideengeber“ gewünscht und so auch an sie herangetragen wird. Anita Giessmann verstärkt das Vorstandsteam als Vertreterin der Selbsthilfegruppe „Trauertreff“, die seit 2019 besteht und auch über die Grenzen Wunstorfs hinaus bekannt ist.
SoVD errichtet „Info-Schauhaus“
Richtkranz weist auf zentralen Standort hin
Direkt neben der Parkplatzeinfahrt zur ehemaligen Volksbank in Großenheidorn stellte das Ehepaar Wilfried und Petra Alms mit tatkräftiger Unterstützung weiterer SoVD-Mitglieder das von ihnen selbst gebaute „Schauhaus“ in ihrem Vorgarten direkt an der Dorfstraße auf.
Während Ehefrau Petra als Ratgeberin in manch kniffliger Frage fungierte und sich um die Feinarbeiten kümmerte, setzte „Meister Willi“ schließlich die Baupläne in kleinen Schritten über mehrere Monate in die Tat um – immer nur so viel, wie es ihm sein Gesundheitszustand erlaubte. Auch eine kleine (symbolische) Richtkrone wurde aufgestellt. Die SoVD-Vorsitzende Ralfina Rasching sowie ihre Stellvertreterin Ilse Messlin bedankten sich im Namen des Vorstandes mit einem Richtspruch und kleinen Aufmerksamkeiten bei den Erbauern für das sehr gelungene Holzbauwerk.
Bei „Schietwetter“ wurde das Schauhaus sogleich mit Informativen ausgestattet (und auch etwas zum Schmunzeln).