Stadtverband Wunstorf
Zum Stadtverband Wunstorf gehören die Ortsverbände Butteramt und Großenheidorn.
SoVD-Beratungszentrum in Neustadt: Aktuelle Öffnungs- und Beratungszeiten und Personalbesetzung
Die Kollegin Gesine Muik stellt für unsere Mitglieder Anträge aus dem Schwerbehindertenrecht, aus dem Pflegerecht und aus dem Erwerbsminderungsrecht sowie dem allgemeinen Rentenrecht und Grundsicherungs- und Wohngeldanträge. Diese Termine können in der Außenstelle Neustadt persönlich und telefonisch direkt oder über das Mitgliederservicetelefon vereinbart werden.
Unterstützt wird Frau Muik neuerdings im Verwaltungsbereich von Frau Anja Schuster.
Widerspruchsverfahren werden weiterhin im Beratungszentrum Hannover bearbeitet.
Weiterer Ansprechpartner ist Regionalleiter Matthias Muik.
Die Öffnungszeiten des Beratungszentrums Neustadt lauten
montags und donnerstags von 9:00 - 12:00 Uhr und donnerstags 16:00-18:00 Uhr.
Mittwochs finden ausschließlich von 9 bis 12 Uhr Telefontermine statt.
Termine werden über das Mitgliederservicetelefon (0511 / 656107-20) oder unter Tel. 05032-2541 oder direkt in der Außenstelle vereinbart.
Veranstaltungen 2023
Diese Veranstaltungen sind für das Jahr 2023 geplant.
Änderungen vorbehalten.
Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht - Für den Fall der eigenen Hilflosigkeit vorsorgen
Auf Grund der großen Resonanz der im Januar zu diesem Thema gehaltenen Informationsveranstaltung findet ein weiterer Vortrag am Freitag, dem 21.04.2023, ebenfalls um 15 Uhr im Mehrgenerationenhaus Haus der Vielfalt, Bäckerstraße 6 in Wunstorf in Wunstorf, statt. Referentin ist erneut Diplom-Sozialpädagogin Elke Pietzsch.
Besonders wer jung und gesund ist, denkt selten darüber nach, wie schnell sich das eigene Leben durch einen Unfall oder eine plötzliche Erkrankung grundlegend ändern kann. Aber auch sonst: Wer macht sich im Alter schon gerne Gedanken über sein Lebensende und dessen Gestaltung im Krankheitsfall? Damit der eigene Wille im Ernstfall zählt, müssen einige Dinge geklärt, beachtet sowie wichtige Entscheidungen getroffen und dokumentiert werden.
In der sich anschließenden Fragerunde ist reichlich Zeit für individuelle Fragen vorgesehen.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung unter 0176-28742310 erforderlich.
Nichtmitglieder zahlen vor Ort einen Teilnahmebeitrag in Höhe von 3 Euro.
Vortrag trifft ins Schwarze - Zusatztermin im April
Mit ihrem Thema „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“ traf die Wunstorfer Dipl.-Sozialpädagogin Elke Pietzsch voll ins Schwarze. Alle Sitzplätze im großen Seminarraum des Mehrgenerationenhauses Haus der Vielfalt waren belegt.
Die Referentin zeigte vor 30 Interessierten auf, wodurch sich Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht unterscheiden und worauf geachtet werden muss, wenn eine ausgewählte Person eine rechtssichere Vollmacht erhalten soll. Dass die Wahl der Vertrauensperson nicht immer einfach ist und gut überlegt sein will, wurde in der anschließenden Fragerunde sehr deutlich. Wie wichtig es ist, mit dem Lebenspartner, den eigenen Kindern, Familienangehörigen und Freunden ausführlich über die eigenen Wünsche und Vorstellungen zu sprechen, machte die Sozialpädagogin besonders deutlich. Wenn der Fall der Fälle eintritt, muss die bevollmächtigte Person genau wissen, was der Vollmachtgeber bzw. die Vollmachtgeberin im Ernstfall wirklich erwartet. Auf gar keinen Fall sollte eine Person ohne ihr Wissen als Bevollmächtige*r eingesetzt werden.
Dass das Thema nicht mehr nur Senioren vorbehalten ist, wurde bereits während der Anmeldephase sehr deutlich. Auf Grund der großen Resonanz ist ein weiterer Vortrag am Fr., 21.04.2023, ebenfalls um 15 Uhr im Mehrgenerationenhaus Haus der Vielfalt in Wunstorf, vorgesehen. Auch dieser Zusatztermin ist bereits zur Hälfte ausgebucht.
Weitere Anmeldungen werden unter 0176-28742310 entgegengenommen. Nichtmitglieder zahlen vor Ort einen Teilnahmebeitrag in Höhe von 3 Euro.
Spannend, innovativ, erfolgreich! - Das ist das Wunstorfer Wirtschafts-Wochenende 2023
Das nächste Wunstorfer Wirtschafts-Wochenende ist für den 06./ 07. Mai 2023 geplant. Und wir sind mit einem Ausstellungsstand dabei!
Es ist die Wirtschaftsmesse der Region für Handel, Handwerk und Dienstleistung, die als eine der ersten Messen in der Region wieder stattfindet. Sie ist in den vergangenen Jahren ein Besuchermagnet gewesen. Besuchen Sie uns auf unserem Stand!
Regiobus-Mobilitätstraining trotz Sommerhitze
Seit 2015 findet das Training für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen in Wunstorf statt.
Das kostenlose Angebot der regiobus Hannover GmbH richtet sich vor allem an Rollstuhlfahrer, Menschen mit Rollatoren, Sehbehinderte oder Menschen, die sich bisher nicht oder nur wenig getraut haben, mit dem Linienbus zu fahren. Das Angebot soll helfen, Ängste abzubauen und ohne Zeitdruck das Ein- und Aussteigen sowie das richtige Verhalten im und am Bus zu üben. Zu diesem Zweck steht an diesem Tag in der Zeit von 15 bis 18 Uhr ein Regio-Bus, ausgestattet mit manuellen Rampen und Niederflurtechnik, am Wochenmarkt am Ende der Fußgängerzone in Wunstorf.
Geschulte Mitarbeiter geben Besucher*innen Hilfestellungen und beantworten Fragen rund um die Nutzung der Linienbusse oder zum Verkehrsangebot des Unternehmens. Das Büro der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen der Region Hannover bietet für die Trainierenden einen kostenlosen Shuttle-Service an. Eine Anmeldung zum Mobilitätstraining ist nicht notwendig.
So jedenfalls war es in der Theorie geplant. Praktisch jedoch machte den Organisatoren nach zwei COVID-19-Jahren die Hitzewelle einen Strich durch die Rechnung.
Viele Bürger*innen nahmen die wiederholt ausgesprochenen Warnungen der Behörden ernst und blieben wegen der heißen Temperaturen zu Hause. Auch den SoVD-Ehrenamtlichen aus dem Butteramt (Bokeloh, Idensen, Mesmerode) und Großenheidorn fiel es schwer, den Infostand und das Klön-Café bei 37 Grad im Rathausinnenhof aufzubauen.
Die Stadt Wunstorf sowie die Verkehrswacht in der Region Hannover e. V. ergänzten das Training mit einem Übungs-Parcours für Rollstühle und Rollatoren. Hier konnten Besucher*innen sowohl mit den eigenen als auch mit vorhandenen Hilfsmitteln an kleinen Rampen und Kanten üben. Darüber hinaus gaben Experten des Sanitätshauses Rulitschka Tipps zur richtigen Einstellung der individuellen Hilfsmittel.
Dass der Innenhof zu einem großen Teil von einem Sonnensegel überspannt ist und dann auch noch aus verschiedenen Zufahrten leichter Wind für eine erträgliche Durchlüftung sorgte, machte es dann doch für alle Beteiligten wesentlich erträglicher.
Die wenigen Passanten in der Fußgängerzone und die beteiligten Kooperationspartner*innen nutzten gerne den angenehmen Luftaustausch für eine Getränke- und Kuchenpause mit angeregten Gesprächen. Insbesondere eine mit Bus und Bahn aus Hannover angereiste Besucherin mit Rollator sowie eine sehbehinderte Großenheidornerin freuten sich sehr über das Trainingsangebot. Trotz der Hitze waren sich beide einig: „Beim nächsten Mal sind wir wieder dabei“.